|
Sie sind hier: » Startseite Zoos » Zoos » Zoos in Wien » Tiergarten Schönbrunn
Sprinzen-Kalb: ein Kalb, seltener als ein Panda
|
|
|
|
Sprinzen-Kalb in Schönbrunn Es ist schwarzweiß und seltener als ein Panda: das am 17. November im Tiergarten Schönbrunn zur Welt gekommene Sprinzenkalb.
Es gehört zu den beinahe ausgestorbenen Pustertaler Sprinzen, die in der Kaiserzeit als die beste österreichische Rinderrasse galten. Sie produzieren viel Milch und wurden deshalb aus Südtirol an die großen Wiener Melkbetriebe verkauft - was ihnen den Namen Wiener Kuh einbrachte. Eine gute Wiener Kuh war dreimal so viel wert wie jedes andere Rind. Vor hundert Jahren gab es noch etwa 60.000. Weil die Zucht vernachlässigt wurde und die Behörden andere Rassen förderten, waren es 1984 nur noch 77. Heute gibt es in Südtirol wieder fünfzig Betriebe, die etwa 330 Pustertaler Sprinzen halten. Zum Vergleich: In den chinesischen Wäldern leben derzeit etwa 1600 Große Pandas. Das Kälbchen wurde vom Revierleiter des Tirolerhofs, Sepp Göls, zunächst zärtlich Pankratius getauft und dann aus PR-Gründen, wie er sagt, noch mit einem chinesischen Zweitnamen versehen: Xiao Niu, übersetzt kleines Rind. www.zoovienna.at Weitere Meldungen aus dem Tiergarten Schönbrunn
|
Suchen |
|
|
Schnell-Suche
Sie suchen etwas Spezielles? Einfach Suchbegriff ins Feld eingeben und los:
|
|
|
|
|