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E.T. wurde ein hübscher Affe
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Großer Kopf und runzelige Haut: Bei seiner Geburt im September des Vorjahres war das Weißhandgibbon-Baby so entzückend hässlich, dass es von seinen Pflegern sofort den Kosenamen E.T. bekam.
Weißhandgibbon-Baby Mittlerweile passt der außerirdische Name für das fast fünf Monate alte Affenkind eigentlich nicht mehr. Denn: E.T. sieht nicht mehr wie ein Alien aus dem Weltraum aus, sondern ist ein hübscher Affe geworden. Statt nackter Haut und feinem Flaum hat er bereits ein flauschiges, hellbraunes Fell. Hand- und Fußrücken sind weiß behaart, was dieser Gibbon-Art ihren Namen gibt. Der Gibbon-Nachwuchs ist der Liebling der Besucher, denn immer öfter turnt er mutig durch sein Gehege. Fast 95 Prozent des Tages hängt er am Bauch seiner Mutter Sipura, die ihn noch säugt. Aber er erkundet auch schon neugierig seine Umgebung, klettert auf der Strickleiter und sitzt vor allem gerne auf der Schaukel. Wird er zu übermütig, holt ihn seine wachsame Mutter aber sofort wieder zu sich zurück, sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Einen offiziellen Namen hat E.T. noch nicht, schließlich steht sein Geschlecht noch nicht fest. Der kleine Gibbon trainiert durch die kurzen Kletterversuche zwar schon fleißig seine Armmuskulatur, bis er wie seine Eltern durch das Gehege schwingen kann, wird es aber noch dauern. Weißhandgibbons sind hochspezialisierte Hangler und Schwingkletterer, ihre Fortbewegungsart ist im Tierreich einzigartig. Mit ihren besonders langen Armen, schlanken Händen und starken Fingern können sie bis zu 12 Meter weit durch die Baumkronen fliegen und ihre Richtung blitzschnell ändern. Zuhause sind diese kleinen Menschenaffen in den immergrünen Regenwäldern der Tiefländer Südostasiens. Alle Gibbon-Arten sind wegen der Zerstörung ihrer Lebensräume in ihrem Bestand bedroht. Weitere Meldungen
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