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Nachzucht von Krokodiltejus im Tiergarten Schönbrunn geglückt

Anfang Juli 2013 sind bei den Krokodiltejus drei Jungtiere geschlüpft. Damit ist erstmals in der Geschichte des Zoos die Nachzucht dieser außergewöhnlichen Reptilien geglückt.

„In Europa hat es bis jetzt nur der Prager Zoo geschafft, diese imposanten Echsen zu züchten. Bei uns haben die Eiablagen bisher nie einen Erfolg gebracht. Die Freude, dass es nun geklappt hat, ist umso größer“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

 


Krokodiltejus im Tiergarten Schönbrunn


Krokodiltejus zählen mit 120 Zentimetern Länge zu den größten Echsen Südamerikas. Auch die drei Jungtiere hatten mit 20 Zentimetern stolze „Geburtsmaße“.

Dass die Nachzucht geklappt hat, ist einem Trick der Tierpfleger zu verdanken. Im Freiland legen die Tejuweibchen ihre Eier in die Nester von Baumtermiten. Im Tiergarten stand man vor dem Problem, dass die Weibchen ihre Eier irgendwo im Gehege fallen ließen.



Krokodilteju


Wurden die Eier gefunden, waren sie nicht mehr entwicklungsfähig. Schratter: „Die Tierpfleger konstruierten aus einer Kunststoffbox ein temperierbares Pseudo-Termitennest, das an der höchsten Stelle der Anlage angebracht wurde und das Weibchen hat die Eier tatsächlich dort abgelegt.“

Ausgebrütet wurden sie schließlich im Brutapparat, 167 Tage später schlüpfte das erste Jungtier.

Noch ist der Teju-Nachwuchs hinter den Kulissen untergebracht und nicht für die Besucher zu sehen. Heimisch sind Krokodiltejus im Regenwald des nördlichen Südamerikas, wo sie an Gewässern in Sumpfgebieten leben.

Ihre Leibspeise – Muscheln und Schnecken – knacken sie mühelos mit ihrem starken Kiefer. Diese Echsen schwimmen und tauchen gerne, sind aber auch hervorragende Kletterer.

Ihr Kopf ist rot, ihr Körper grün gefärbt. Seinen Namen verdankt der Krokodilteju den plattenartigen Schuppen am Schwanz, der stark an jenen eines Krokodils erinnert.

www.zoovienna.at


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