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Lieber Hund als Hamster für allergiegefährdete Kinder
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Meerschweinchen, Hamster oder Kaninchen sind nicht die richtigen Spielgefährten, wenn ein erhöhtes Risiko auf allergische Reaktionen für ein Kind besteht.
Soll der Wunsch nach einem eigenen Tier erfüllt werden, ist in solchen Fällen ein Hund der am ehesten geeignete Hausgenosse, empfiehlt Privatdozentin Dr. Vera Mahler von der Erlanger Hautklinik und bezieht sich dabei auf die aktuellen Leitlinien zur Allergieprävention. Gibt es keine familiäre Vorbelastung, die Kinder anfällig für Allergien machen könnte, ist aus ärztlicher Sicht gegen Haustiere überhaupt nichts einzuwenden. Eltern achten zunehmend auf mögliche Gesundheitsrisiken für ihrer Kinder und bitten um ärztlichen Rat, bevor ein Tier in die Familie aufgenommen wird. Dr. Mahler, die als Oberärztin an der Hautklinik des Universitätsklinikums tätig ist, rät nur dann zur Vorsicht, wenn Vater oder Mutter selbst zu Allergien neigen oder früher eine Übersensibilität der Haut bzw. der Atemwege und Schleimhäute gezeigt haben. Will die Familie dennoch auf Mitglieder mit vier Pfoten nicht verzichten, sollten Hunde vor Katzen den Vorrang haben. "Die Anschaffung von Nagetieren ist aus allergologischer Sicht unvernünftig", warnt die Fachärztin. Dermatologische Klinik des Universitätsklinikums Erlangen
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