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Babyklappe: Rückschritt für den Tierschutz!
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Der Tierschutzverein Wr. Neustadt sieht in der Verwirklichung des Projektes " Babyklappe für Tierkinder" der Verterinärmedizinischen Universität Wien (VUW) einen Rückschritt für den Tierschutz.
Der ursprüngliche Gedanke der Entwickler dieses Projektes mag ja aus vermeintlicher Tierliebe entstanden sein, ist aber praxisfremd! "Wir Tierschützer bemühen uns seit Jahren, dass Tiere als Mitgeschöpfe betrachtet werden und diese nicht, wie von der VUW als Wegwerfgegenstand zu degradieren", betont die Obfrau Susi Hielle. In dieser " Tierkinderklappe" werden sicher nicht nur "Babys" entsorgt, sondern mit Sicherheit alle unerwünschten Tiere. Alte und kranke Tiere, weil man sich Tierarztkosten sparen will und Exoten weil man sich in deren Haltung überfordert fühlt. Und diese Vielfalt kommt alles in eine Klappe? Außerdem müssen Katzenhalter ihre Tiere, wenn sie ins Freie dürfen, laut Bundestierschutzgesetz kastrieren lassen. Diese Kosten wird man sich jetzt sparen. Die zuständigen Herren und Damen von der VUW werden nicht nur aus Wien, sondern auch aus den Bundesländern mit unerwünschten Tieren konfrontiert werden. Über das jeweilige Vorleben und die Eigenwilligkeiten der Tiere, die bei der Weitervermittlung immense Wichtigkeit haben, weiß man auch nichts! "Sollte der neue Platz dann nicht entsprechen, wohin dann mit dem Tier? Wieder zurück in die "Babyklappe"? Die VUW sollte dieses Projekt noch einmal einer genauen Prüfung unterziehen und wirklich im Sinne der Tiere entscheiden", so Hielle." Meldungen aus niederösterreichischen Tierheimen
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