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Praktikanten helfen Tigern und Nashörnern

Im Chitwan Nationalpark in Nepal entsteht derzeit das weltweit erste Rehabilitationszentrum für Tiger und Nashörner. Der an der Grenze zu Indien gelegene Park ist bekannt für seine üppige Pflanzenwelt und die dort lebenden seltenen Tierarten, etwa den Bengalischen Tiger.

Derzeit sucht das Zentrum weltweit Praktikanten, die sich an den Aufbauarbeiten beteiligen wollen. „Gefragt sind sowohl Freiwillige, die beim Auf- und Ausbau mit Hand anlegen, als auch Studenten der Tiermedizin, die sich bei der Betreuung der Tiere engagieren“, erläutert Corinna Roosen, Inhaberin der Praktikantenvermittlung „Der Praktikant“ aus Willich.

Erste Erfolge kann das Rehabilitationszentrum schon verbuchen. Ein elternloses Tigerbaby, das mit viel Liebe in der Station aufgezogen wurde, wird in den nächsten Wochen wieder in die Freiheit entlassen.

Und auch zwei Nashörner gehören bereits zur Liste der erfolgreich behandelten Reha-Patienten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen vom Aussterben bedrohte Tierarten wie die Tiger. Von weltweit ursprünglich acht Arten gibt es heute nur noch fünf. Und auch die sind überwiegend gefährdet.

„Vier bis zwölf Wochen können die Praktika im Rehabilitationszentrum des Chitwan Nationalparks dauern“, schildert Roosen. Natürlich ist hier persönliches Eintreten für die Belange einer bedrohten Tierwelt besonders gefragt, denn die Tätigkeit erfolgt ohne finanziellen Ausgleich.

Dafür zeichnet sich Nepal durch besonders günstige Konditionen für Unterkunft und Verpflegung aus. Informationen zu den Praktika in der Reha-Station gibt es bei „Der Praktikant“ unter Telefon 02154/ 887020 oder per E-Mail: [email protected].
Infos: www.derpraktikant.eu

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