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Tierpatenschaften - genauer betrachtet
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Was ist eine Tierpatenschaft ? Eine Tierpatenschaft wird in so ziemlich allen Zoos und Tierparks angeboten, in denen Tiere leben und verpflegt werden.
Tiere benötigen eine artgerechte Haltung und auch dementsprechend viel Platz, zum Auslaufen, Schlafen, eventuell Wasserzugangsmöglichkeiten und Futtermittel. Ein Tier zu verpflegen ist somit eine Herausforderung, die viel Erfahrung beansprucht und natürlich dementsprechende finanzielle Mittel. Deshalb benötigen solche Einrichtungen dringend Tierpaten. Tierpaten spenden einen selbst gewählten Betrag für ihr Lieblingstier und erhalten je nach Höhe der Spende eine Gegenleistung. In manchen Ortschaften wird der Name des Tierpaten auf eine spezielle Tafel geschrieben, manche erhalten Freikarten für den Besuch der Tiereinrichtung und/oder eine Zuwendungsbestätigung. Wo kann ich eine Tierpatenschaft übernehmen?Tierpatenschaften können in verschiedenen Tierparks und Zoos übernommen werden. Der Zoo Frankfurt, der Tierpark Mannheim, der Allwetterzoo in Münster, der Tiergarten in Nürnberg, der Zoo in Leipzig, der Zoo in Krefeld und der Zoo in Osnabrück sind einige Anlaufstellen, bei denen eine Tierpatenschaft möglich ist. Jedoch ist dies noch eine geringe Auflistung. Es sollte in der Regel in nahezu allen Tiereinrichtungen möglich sein, die Patenschaft für ein Tier nach Wahl zu übernehmen. Was kostet eine Tierpatenschaft?Am bekanntesten ist der deutsche Tierschutzbund. Hier ist eine Patenschaft der Tiere auch möglich. Affen kosten hier 10 Euro monatlich, Bären 19 Euro monatlich, Vögel 5 Euro monatlich, Schweine ebenfalls 5 Euro monatlich, Pferde 15 Euro monatlich, Wildtiere, wie zum Beispiel der Luchs 10 Euro monatlich, der Marderhund 5 Euro monatlich, Tierbabys 3 Euro monatlich, der Waschbär 5 Euro monatlich und Ziegen und Schafe kosten ebenfalls 5 Euro pro Monat. Gibt es noch Alternativen?Wenn man der Meinung ist, dass man nicht nur für ein spezielles Tier die Patenschaft übernehmen möchte, gibt es als Alternative, die Möglichkeit an Tierschutzprojekten teilzunehmen. Auch hier bietet der deutsche Tierschutzbund einige Projekte an. Es gibt die Projektpatenschaft in Weidefeld. Hier werden von der Organisation verletzte Tiere, verwaiste Tiere, beschlagnahmte Haustiere und sogar ölverseuchte Seevögel untergebracht. Man hilft bei einer Patenschaft die Organisation aufrecht zu halten und die Tiete zu resozialisieren. Außerdem hat man als Pate Einblick in das Geschehen und erhält einen Jahresbericht. Ebenfalls in Weidefeld ist es möglich für ein Hundeprojekt als Pate zu fungieren. Hier werden Problemhunde, solche die misshandelt oder ausgesetzt wurden, resozialisiert.Solche Problemhunde findet man vermehrt im Ausland. Berichten aus Ukraine zu Folge, ist dies dort ein alltägliches Problem. Deshalb schlossen der deutsche Tierschutzbund und Kiew einen Vertrag ab. Somit entstand ein weiteres Tierschutzprojekt, in dem man sich als Pate einsetzen kann. Auch Katzen sind in der Ukraine gefährdet. Deshalb gibt es für Hunde und Katzen in der ukrainischen Stadt Odenssa einen Tierschutz, der ebenfalls Paten benötigt. Patenschaften sind eine wohltätige Sache, durch die viele Tiere ihre verdiente artgerechte Haltung ermöglicht bekommen und eventuell sogar bedrohte Tiere vom Aussterben bewahrt werden.
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